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Hefeteig: Der Klassiker nicht nur zur Osterzeit

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Hefeteig ist in der Bäckerei nicht wegzudenken. Er gehört zum Standardprogramm einer jeden guten Bäckerei.

Wie der Name schon sagt, erfolgt die Lockerung dieses Teiges durch Hefe. Die Zugabemenge, die Teigruhezeit, die Teigtemperatur, die Teigfestigkeit und die Gärzeit sind ausschlaggebend für den typischen Geschmack der einzelnen Gebäcke, die mit Hefe gelockert werden. Der Bäcker unterscheidet je nach Butterzugabe…

  • einen schweren Hefeteig, z. B. Stollenteige, Brioche
  • einen mittelschweren Hefeteig, z. B. unseren Osterkranz
  • einen leichten Hefeteig, z. B. für Blechkuchen, Apfelkuchen

In der Osterzeit ist bei uns schon seit über 100 Jahren ein Klassiker: Der Osterkranz, ein geflochtener Dreistrangkranz aus Butterhefeteig, Rosinen, Mandeln und Eiern. Nach einer langen Teigruhezeit und einer über Stunden dauernden Zwischengare wird dann der Hefeteig verarbeitet.

Die Stränge hierzu werden auf 250 cm ausgerollt, geflochten und dann zu einem Kranz mit einem Durchmesser von 70 x 50 cm geformt. Gebacken bringt dieser Osterzopf ein Gewicht von 4 Kg auf die Waage.

Und auch das ist entscheidend für den Geschmack: Die Größe des Gebäckes.

Seit 100 Jahren ein altes Rezept. Der Klassiker zur Osterzeit.